Sonntag, 3. Oktober 2010

Shaker Beistelltisch mit 4 Schubladen - 03.10.10

Liebe Holzwerker,

die Zapfen werden mit selbstgemachten Dübeln aus amerikanischem Nussbaum gesichert. Wir gehen auf 6 mm.
So schaut es aus, nur noch mit dem Hobel verputzen.

Liebe Holzfreunde,

heute wollen wir die restlichen Wangen mit den Beinen verbinden. Die größte Herausforderung ist die vordere Seite, die mit drei Schubladen bestückt wird. Hier werden die Maße übertragen.
Hier werden die Zapfenlöcher gefräst. Es werden beide gegenüberliegende Seiten gefräst. Somit verhindert man - auch minimale - Abweichungen. Die Vorrichtung ist selbst gebaut.
Die ersten Zapfenlöcher.
Weil wir gerade dabei sind, machen wir auch gleich die Unterteilung der beiden oberen Schubladen. Dafür nehmen wir Gratfräser. Davon sollte man zwei identische haben, einen für die Tischfräse und den zweiten für die portable Oberfräse.
Es ist gefräst, jetzt geht man noch einmal mit dem Hobel drüber, um Ausrisse zu beseitigen.
Die obere Schubladenabgrenzung wird in die seitlichen Beine und Wange mittels Schwalbenschwänze eingelassen. Die werden jetzt ausgesägt. Im Vordergrund eine TLT unserer Olympiateilnehmer bei Woodworking in America.
Saubere Schnitte.
Es muß gestemmt werden. LN Beitel und mein Lieblingsklüpfel von Beat machen ganze Arbeit.
Jetzt wird der Zapfen ausgesägt. Eine andere TLT..
und wieder gestemmt.
Passt schon.
und wieder gesägt.
Auch das passt.
Jetzt kommt die obere Schubladenbegrenzung dran. Sie spannt auch das linke und rechte Bein miteinander. Die Schwalbenschwänze stärken das ganze.
Es werden Lauf- und Kippleisten der Schubladen vorbereitet. Hier werden auf der Metabotischfräse 8 mm Nuten eingefräst.
So kommen die Laufleisten in die vorderen Begrenzungsleisten rein.
Jetzt werden die Aufnahmen für die Schwalbenschwänze gesägt. Dazu nehme ich die feinste Säge von Klaus und Pedder.
Und wieder wird gestemmt.
Das ganze im Leim. Alles ist schön parallel.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen