Montag, 5. November 2012

Sekretär Jasmin - 05.11.12 die zweite

Liebe Holzfreunde,
wir machen weiter mit der Schublade. Erst wird das Frontbrett in der Vorderzange eingespannt. Als Höhe dient ein #4.
Von diesen Distanzhölzern habe ich einen Satz von 2 - 10 mm.

Hier wird er in die Nut für den Boden gesteckt.

Das Seitenteil kommt darauf und schon ist die Flucht garantiert. Der Tipp stammt von Christian Becksvoort.

Angezeichnet.

Und der Übertrag.


Sekretär Jasmin - 05.11.2012

Liebe Holzfreunde,
jetzt kommen die vorderen Schwalben dran. Hier wird mit der LN Zinkensäge, geschärft von Pedder, gesägt.
Vor dem Stemmen wird geschärft. 30 Grad mit der Richard Kell Schleifhilfe.

Kann man den Grad erkennen?


Aus gegebenen Anlass: hier sieht man, wie wichtig ein gutes Streichmaß ist. Man kann sehr schön erkennen, wie der Beitel in der Markierung angesetzt wird.

Und das Resultat. Die frisch geschärften Blue Spruce haben gut gearbeitet.


Sonntag, 4. November 2012

Sekretär Jasmin - 04.11.2011 die zweite

Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit dem Zinken. Hier werden die Schwalben angezeichnet.
Die Fräse wird für das Nuten der Böden vorbereitet. Hier hilft die Metabo TF.

Die Schwalben werden gesägt. Kleiner Tipp. Am Anfang fange ich hinten an. Da kann man sich schon einmal warm sägen.

Trotz der relativ langen Pause geht es noch recht gut.


Sekretär Jasmin - 04.11.2011

Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit den Schubladen. Die Seiten sind alle auf ca. 13 mm maschinell gehobelt worden und die Front auf 20 mm. Die obere Reihe und natürlich die mittlere Reihe werden auf Bild gearbeitet.
Hier werden die Fronten eingepaßt. Dies wird mit dem LN 5.5

und dem Bestoßhobel gemacht.

So schaut es dann aus.

Aus gegebenen Anlaß die Arbeit mit dem Titemark (Streichmaß). Hier wird der verdeckte Zinken angezeichnet. Für dieses Maß wird ein Streichmaß benötigt, dass dann für alle 6 Schubladen gilt. Somit muß nicht umgestellt werden. 


Für die anderen Teile wird ein zweites Streichmaß auf die Seitenstärke der Schublade eingestellt. Dazu wird das Streichmaß mit einem roten Isolierband zur Unterscheidung gekennzeichnet.


Hier der Vergleich Titemark zu Veritas. Bei dem Titemark ist alles sehr viel wertiger gearbeitet und es läßt sich auch viel besser einstellen.


Samstag, 3. November 2012

Sekretär Jasmin - 03.11.12

Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit den Scharnieren an der Platte. Hier kokmmt der kleine LN Grundhobel zum Einsatz. Die Tiefeneinstellung kann beibehalten werden.
Hier wird der Rand sauber abgestochen.

So schaut es dann aus.

Der obere Rand wurde mit meinen LN Blockhobel auf die entsprechende Schrägung gebracht. Dabei wurden dann auch leichte Unebenheiten beseitigt.

Im geöffneten Zustand.


Freitag, 2. November 2012

Sekretär Jasmin 02.11.2011


 Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit dem Sekretär. Hier werden die Löcher für das Stirnholz geweitet. Natürlich nur die Löcher an den Außenseiten. Das mittlere ist passgenau und wird auch verleimt.



Die Platte mit den Dübeln


Die Dübel werden gekürzt.


und beigehobelt


Mal ein schöner Span


Macht natürlich der LN 5,5


Hier wird das Plattenende beigehobelt

z

Der Ansatz für die Platte wird gehobelt (LN 5,5)

Das Scharnier wird mit dem LN Grundhobel eingelassen. Hier wird das Hobelmesser auf die Scharnierstärke eingestellt.


Die Schraubenlöcher werden vorgebohrt.



Samstag, 28. Juli 2012

Fügen mit ATF 55 und der TS 75 - Teilerfolg

Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit dem Versuch. Zuerst ein Schnitt des besäumten Bretts. Besäumt wurde mit der pantherbestückten TS 75. Das Schnittbild ist nicht mit dem von Heiko zu vergleichen.

Jetzt wurde meine ATF 55 (nicht wie vorher beschrieben, TS 55 - vielen Dank für diesen Hinweis Johannes) eingestellt. Die Spannklötze wurden nachgestellt.

Schnitttiefe optimiert, das hatte ich aber auch schon vorher getan.


Brett a la Heiko fixiert.
uns gesägt. Wieder ein grauenhaftes Schnittbild.

Dann habe ich auf das normale Sägeblatt gewechselt. Schon war das Schnittbild in der Güte mit Heikos vergleichbar. Brandspuren passieren bei Kirsche schnell und entstehen, wenn der Absaugschlauch an der Schiene die Säge ein wenig bremst.

Dann habe ich auf die TS 75 umgesattelt. Mit Pantherblatt wieder eine Katastrophe.

Die Leimfuge passt wieder nicht.

Dann auf das normale Sägeblatt. Bitte ignoriert die "Sicherheitsschuhe" .

Das passt besser. 


Fazit: auch mit allen möglichen Einstellungen bekomme ich die Schnittqualität mit dem Pantherblatt, das eigentlich für die Längsschnitte vorgesehen ist, nicht hin. Bei feineren Blättern klappt es. Übrigens auch mit losem Auflegen der Sägeschiene. Die Spannfixvorrichtung brachte also, wenn überhaupt, nur untergeordneten Erfolg.

Da ich meine Sägen alle schon sehr betagt sind und die Sägeblätter entsprechendes Alter haben, frage ich mich, ob die Panthersägeblätter einen anderen Schnittwinkel bekommen haben. Ich werde einfach mal ein neues Blatt kaufen und den Versuch mit der ATF 55 noch einmal durchführen.



Sonntag, 22. Juli 2012

Fügen mit HKS und TKS, 22.07.2012

Liebe Holzfreunde,

aufgrund einer Diskussion über die Hohlfuge bei Woodworking.de möchte ich heute einmal das Fügen mit der TKS und der HKS vorstellen. Hier der erste Kandidat, die Metabo Magnum mit dem entsprechenden Sägeblatt.
Das sind die Hölzer. Also keine Schuhkartongröße, sondern rund 1 m lange Stücke aus europ. Kirsche.

So sah das Teil vorher aus. Mit einer Festo TS 75 mit Pantherblatt gefügt. Nicht sonderlich berauschend.

Jetzt ist die Metabo dran.

Zusammengefügt

Aus der Nähe.

Mit etwas Druck bekommt man das hin. Es war ein minimaler Hügel vorhanden, den man aber mit Zwingendruck sicher in den Griff bekommen hätte. Die Hochleistungsleime von heute tun ihr übriges.

Hier übrigens noch einmal der Schnitt der Metabo. Leichte Sägespuren sind zu erkennen.
Der zweite Kandidat. Die Festo TS 55 mit Pantherblatt.

Der Sägeschnitt. Für mich nicht verleimbar und bevor jemand fragt, ja auch dieses Blatt ist scharf.

Zusammengefügt - nicht akzeptabel.

Der für mich unschlagbare Handhobel bringt das in Ordnung. So glatt kann keiner.

Noch einmal von oben.

Hier sind übrigens die Maschinenspuren aus dem Dickenhobel. Kleine Schuppen.
Fazit:
1.) die Metabo Magnum kann besser als ich dachte. Das war ein akzeptables Ergebnis.
2.) Die Festo TS 55 kommt für diese Aufgabe nicht infrage, sie ist durchgefallen
3.) Der Handhobel kann es für mich am besten

Jetzt kann ich mir gut vorstellen, dass die von Justus bevorzugte Methode, auf einer Martin mit Schiebeschlitten zu fügen, gut funktioniert. Dieser Schlitten dürfte spielfreier laufen, als mein Besäumbrett und somit schnurgerade Abtrennen. Bei dem Besäumbrett der Metabo ist doch minimal Spiel vorhanden.

Ich werde beim Handfügen bleiben, macht mir mehr Spaß aber ich weiß, dass ich zur Not auf die Metabo ausweichen kann.