Samstag, 24. April 2010

shaker Esstisch - 24.04.2010 die zweite

Hier ist die zweite Seite der Tischplatte geleimt.Da die Platte ca. 95 cm breit werden soll, mußte ich noch ein weiteres Brett zurechtschneiden. Das Brett mußte noch etwas gekürzt werden, dazu nehme ich den LN Fuchsschwanz, Crosscut 8 TPI oder PPI (ich kann es mir nicht merken).
Hier sind die beiden Teile, die ich morgen zusammenfügen werde.

Shaker Esstisch - 24.04.2010

Der Urlaub ist zu Ende und es geht weiter mit dem Shaker Esstisch. Hier werden die Kanten mit dem LN #7 gefügt. Die Tischstärke beträgt runde 28 mm und es bedarf schon einiger Übung, um diese Breite rechtwinklig zu bekommen. Sonst füge ich bis 20 mm und ich hätte nie gedacht, daß dies so ein Unterschied ist. Bei den ersten Brettern tue ich mich schwer.Hier sieht man den schönen Span aus dem #7.
Immer wieder die Rechtwinkligkeit prüfen. Man ist erstaunt, wie schnell man die 90 Grad verläßt und dann multipliziert sich der Fehler und ist später sehr schwierig zu korrigieren. Natürlich habe ich das Brett vorher mit der Hobelbank auf Hügel und Täler geprüft. Auch dazu ist eine 2 m Bank gut.
Hier sind die ersten 3 Bretter lose übereinander gelegt. Das geht bei 28 mm Breite natürlich gut. Je besser das von Anfang an passt, desto weniger Mühe hat man später beim Verleimen.
Trotzdem setze ich noch Lamellos. Da ich später an jeder Seite ein Stirnholz ansetze, bleibe ich ca. 20 cm vom Rand weg.
Der alte Spruch stimmt wieder einmal. Man kann nie genug Zwingen haben. Mit den Zwingen hat sogar die eine Plattenhälfte ein ordentliches Gewicht.

Mittwoch, 14. April 2010

Sie können auch Fuchsschwänze

Klaus und Pedder haben mir einen schönen Fuchsschwanz gebaut. Da ich schon einen Querschnitt von Lie-Nielsen habe, wurde es diesmal ein Längsschnitt. Vielleicht sagt Pedder noch etwas zur Bezahnung. Ich kann mir das nicht merken. Hier der erste Schnittversuch aus der Box raus. Einfach fantastisch seidenweich. Ein wahrer Traum. Natürlich paßt der Griff wie in die Hand gewachsen.Der Vergleich zur LN. Diese Säge hält ihn ohne Probleme stand. Der Nußbaumgriff ist für meine Begriffe noch edler. Man achte auch auf die vordere Nase. Sie ist Pedder wirklich sehr sehr gut geglückt.
Hier richte ich übrigens die Bretter für die Tischplatte ab. Da die Platte runde 28mm stark wird, ist das ein ganz neues Gefühl für mich. Sonst mache ich nur 20mm. Ich hätte nicht gedacht, daß man den Unterschied so merkt.

Hallo Bernhard,

schön, dass er Dir gefällt. Die Fuchsschwänze für Dich und Marc waren ganz besondere Projekte, weil wir ins kalte Wasser gesprungen sind. Es sind die beiden ersten rückenlosen Sägen, die wir überhaupt gebaut haben. Daher sind wir sehr glücklich, das alles ziemlich glatt gelaufen ist. Auch wenn Du am Ende noch mitgeholfen hast. (Der Fuchschwanz war mir aus der Kluppe auf die Bank geknallt und ich hatte keinen passenden Kleber für den feinen Riss.)

Die Bezahnung sind 8 tpi Rip Cut, also 0° Fleam/Schrägung und 6°-0° Rake/Neigung. Und weil Du das so gern hast, habe ich am Ende die Zähne abgeklebt und das Blatt poliert. (Bei Marc natürlich auch.)

Liebe Grüße
Pedder