Montag, 28. November 2016

Ein Bett - 28.11.2016

Liebe Holzfreunde,
heute wollte ich noch die Kopfendenseitenteile nuten. Vorab mußte aber der LN #5 1/2 geschärft werden. Hier ist er.


Das Eisen.


Hobelkörper polieren vermeidet, dass man Wachsen muss.


Ab geht es.


Fertig.


Jetzt muss ich messen, wo die Nute in die Pfosten eingelassen wird. Der Pfosten ist rund 45 stark und das Kopfteil 20 mm. Die Nute wird 10 mm und das Kopfteil wird 5 mm eingerückt.


Die Festo wird genullt.


Nuttiefe rund 20 mm. Revolveranschlag wird auf die tiefste Stelle gesetzt. Somit habe ich 3 Durchgänge.


Hilfsanschlag wird gesetzt.


Parallelanschlag eingestellt.


Erster Durchgang


Zweiter


Dritter


Passt.


Jetzt der andere Pfosten. Da muss von der anderen Seite gefräst werden.


Sonntag, 27. November 2016

Bett - 27.11.16

Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit dem Rahmen des Kopfteils. Dabei gehen die Beine in die Schrägung des Kopfteils über. Leicht geneigt, so dass man auch einmal angenehm angelehnt im Bett frühstücken oder lesen kann. Hier die Schablone mit dem bereits gesägten Teil.

Die Sägemarken der Bandsäge werden mit dem LN # 7 und 5 1/2 geglättet.


Die Späne über die volle Hobelbreite.


Und immer wieder die Kontrolle, damit nichts aus dem Ruder läuft. Die Kenner schauen gleich auf den Maserungsverlauf, der bei Beinen immer diagonal verlaufen muss. Somit gewährleistet man einen rundum senkrechten Verlauf der Maserung. Natürlich leimt man auch keine Beine zusammen.


Es geht weiter mit dem Hobeln.


Jetzt wird das nächste Bein angezeichnet.


Und gesägt. Die kurze Stütze kann ich auch an der Hobelmaschine nutzen. Sehr angenehm zum Arbeiten.


Auch im "Knick" muss man nicht schleifen. Da hilft der LN Schabhobel. Achtung auf den Maserungsverlauf, sonst rumpelt es.


Dann ist auch dieses Bein fertig.


Samstag, 26. November 2016

Bett - 26.11.2016

Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit dem Bett. Heute sind diverse Handhobel- und Leimarbeiten an der Reihe. Es geht um das Kopfende. Zuerst aber muss ich noch ein Brett mit der Dickte von 30 auf 20 mm hobeln. Dabei hilft die selbstgebaute Verlängerung des Dickentischs. Basis ist das Aignersystem.


Hier erkennt man die Funktion.


Kurze Kontrolle.


Schon können wir fügen. Das Brett kann mit einem Bock gestützt werden.



Das macht der LN # 7


und die Kontrolle der Rechtwinkligkeit mit dem kleinen Starrett


Es läuft


und läuft.


Dann noch ein weiteres Brett für den unteren Abschluss. Dies wird kurz auf der Magnum gesägt.


und dann gefügt. Hier die hintere Auflage in der Hinterzange


Dann muss auch einmal geschärft werden. Die Utensilien werden vorbereitet.


Kontrolle mit der Lupe.


Ich habe eine neue Führung von LN. Leider stimmt die nicht mit meiner alten überein.


Ergo muss ich kurz auf den Schleifbock um Material abzutragen.


Jetzt sollte es klappen.


Passt.


Der Beweis. Hauchdünne Späne, die machen Spass.


Und die Kontrolle.


Fertig geleimtes Kopfteil.

Samstag, 5. November 2016

Ein Bett aus Eurokirsche - 05.11.2016

Liebe Holzfreunde,
es steht ein neues Projekt an, nämlich ein Bett. Material wird Eurokirsche mit etwas Nussbaum. Hier die Abmessungen:


Wie immer, fängt die ganze Angelegenheit mit dem Besäumen an. Beim letzten Mal hatte ich einige Problem mit meiner 55 und 75 Tauchsäge von Festo. Mangelnder Durchzug und häufiges Verstopfen des Auswurfs. Ich bin zu alt, um mich mit schlechtem Werkzeug zu ärgern. Also habe ich die Sägen gegen Alternativwerkzeug der Maschinenfabrik Fellbach ausgetauscht. Ich freue mich jetzt auf die erste ernsthafte Anwendung.Hier erster Blick auf die Schienen. Die sind schon einmal praktischer als die  von Festoll.


Sägeblattwechsel geht ebenfalls einfacher.


Der Inbusschlüssel ist gut untergebracht.


35 mm Kirsche ist kein Problem.


Hier sieht man einmal deutlich, dass es schon wichtig ist, ausreichend Absaugschlauch zu haben. Die Festollschläuche werden nach meiner Feststellung leider immer kürzer. Konsequenz, in einigen Jahren muss man dann neben der Säge auch den Sauger schieben.


Die 55 er Mafell hat sich prima geschlagen und wird ordentlich verstaut.


Für die 52er Kirsche kommt jetzt die große Schwester an die Reihe. Die 85 er von Mafell.


Auch diese Säge hält, was Mafell verspricht.


Hier der Beleg, warum manchmal die 55er nicht ausreicht. Ich musste auf 60 mm Schnitttiefe gehen.


Ein weiterer Vorteil, die Überbrückung bleibt an der Schiene, man hat sie also immer dabei.


Schutkappen drauf.



Fazit, der Wechsel zu Mafell hat sich für mich gelohnt. Morgen wird gehobelt.