Sonntag, 26. September 2010

Schwäbischer Erfindungsreichtum

Klaus (unser Sägenbauer) hat eine interessante Möglichkeit vorgestellt, Eisen mit hoher Wiederholgenauigkeit in der Tormek einzuspannen. Ich habe diese Vorrichtung etwas modifiziert und stelle sie einmal vor. Da ich die Tormek recht selten nutze, habe ich mir notiert, wie die Fase einzuspannen ist.Die Spannvorrichtung der Tormek und das Eisen.
Die rechte Öse kommt in das Loch und der Anschlag für die Rechtwinkligkeit des Eisens schlägt rechts am Holz an.
Jetzt kann man das Eisen einführen und spannen. Klaus hat die Schrauben nach unten gemacht, so finde ich es besser. Ich habe mich für nur einen Anschlag entschieden, da ich in der Regel auf 25 Grad schleife und die zweite Fase wird bei mir 30 Grad. Klaus hat auch einen Anschlag für kürzere Eisen, die ich nicht benötige.
Unten kommt ein Anschlag für die Werkbank, er wird einfach eingenutet und geleimt.
Die Aufbewahrung ist auch gut. Sie paßt genau zwischen beide Scheiben. Ach ja, Tormek bedeutet Wasser, also wird die Vorrichtung noch lackiert.

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