Jetzt werden die Inlays auf Wandniveau ausgehobelt. Dies mache ich mit dem LN # 5 1/2. Sehr fein eingestellt, wie ein Putzhobel aber mit längerer Sohle.
Dabei kam mir dieser interessante Span unter. Die europ. Kirsche umrahmt von amerik. Nussbaum. Der Span ist zwar hauchdünn, aber unseren Friedrich könnte ich bei der HobelWM damit nicht schlagen.
Nachdem die Seiten jetzt fertig sind, müssen wir uns um den Boden kümmern. Der Boden benötigt Platz, um die jahreszeitlich bedingten Bewegungen mitzumachen. Seit einiger Zeit arbeite ich mit einem Holzfeuchtemessgerät, um die Schwankungen aufzuzeichnen. Wir sind so ziemlich auf dem höchsten Stand. D.h. ich darf also sehr genau arbeiten.
Der Boden wird auf der TKS zurecht geschnitten und anschließend falze ich auf der Tischfräse eine die entsprechende Falz ein. Links erkennt ihr mein selbstgebautes Tiefenmeßgerät. Zugegeben, heute würde ich es ein wenig zierlicher bauen.
Hier noch einmal mein Testholz für die Holzfeuchte.
Das zusammengefügte Tablett. Ich bin zufrieden.
Die erste Applikation mit Öl.
Nussbaum und Kirsche paßt in meinen Augen hervorragend.
Soeben habe ich einen weiteren Auftrag für ein Tablett bekommen. Irgendwie finden diese Dinger Anklang. Das werde ich aber nicht dokumentieren, sonst wird es langweilig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen