Sonntag, 5. Dezember 2010
Gartenpforte - 05.12.2010
Liebe Holzwerker,
Hier wird die Füllung vorbereitet.
Die Füllung im Leim.
Noch einmal schön abgerichtet.
Die Zapfen werden an der Zapfenschneideinrichtung auf der Tischkreissäge gesägt. Diese Vorrichtung habe aus den USA.
Das Ergebnis. Der kleine Überstand wird noch mit dem Hobel beseitigt.
Mit Handsäge, Blockhobel, Raspel und Stecheisen eingepasst.
Und die nächste Seite.
Wieder anpassen mit dem LN Blockhobel. Das ist der, bei dem das Eisen bis ganz an den Rand geht (habe leider nicht die entsprechende Nr. im Kopf).
Jetzt geht es mit der Füllung weiter. Die Füllung wurde auf der Tischkreissäge mit 25 Grad angesägt. Den Rest macht jetzt die Metabo Tischfräse den Rest. Die Einstellung mache ich mit dem Aigner Tiefenmesser.
Ein kleiner Sprung: Die obere Rundung der Tür wird mit der Fein Stichsäge grob vorgeschnitten. Wenn nach guten Stichsägen gefragt wird, werden viele Namen genannt, jedoch selten die Fein und die ist nach meiner Meinung die beste.
Jetzt werden die Kanten mit der kleinen Boschfräse angefast.
Das schöne handgeschmiedete Wappen muß auch an die Pforte. Das Holzunterteil wurde mit der Bandsäge zurechtgeschnitten und auf der Tischfräse gerundet.
Jetzt wird die Rundung mit der Oberfräse perfekt gemacht. Die OF 1010 schafft locker die 35 mm. Der Kopierring läuft sauber an dem vorbereitetem Muster entlang.
Voila, der Klopfer (aus England) wurde noch montiert und jetzt kann die Tür montiert werden. Natürlich bekommt sie noch eine schöne Ölung....
Da wir neulich bei woodworking über Maschinengröße diskutierten. Diese Tür ist knapp 200 X 90 cm. Beim Anfasen mit der Oberfräse mußte ich (190 cm und XXX kg) um die auf Böcken liegende Tür laufen. Dazu mußte ich die Metabo Magnum Hobelmaschine zu der Tischfräse in den Flur fahren. Ging problemlos.
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Hallo Bernhard
AntwortenLöschenIch habe auch den Aigner Distometer, ein tolles Gerät. Bei mir hält, trotz nur sporadischer Nutzung, die Batterie nur ca. 8-10 Monate.
Ist das bei deinem auch so?
Gruß Jockel
P.S. Schöne Tür, auch wenn ich den mittleren Querfries etwas zu breit finde.
Hallo Jockel,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe den Aigner Distometer lediglich ein Jahr und noch mit der ersten Batterie. Auch ich benutze ihn nicht so häufig. Also kann ich nicht so viel an Erfahrung besteuern.
Allerdings hatte ich einmal eine "batteriefressende" Zieloptik bei meiner Jagdwaffe. Trotzdem ich nur Markenbatterien nutze, haben sie kaum einen Ansitz durchgehalten. Befreundete Jäger kommen mit der Batterie Jahre aus. Als ich Batterien aus einem anderen Lot genommen habe, ging es.
Viele Grüße
Bernhard