Montag, 1. April 2013

Sekretär Jasmin - 01.04.2013

Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit den Zinken. Hier sind die vorderen Schwalben angezeichnet und in der Vorderzange der Hobelbank eingespannt.
Und schon gesägt.

 Die Zwischenräume werden ausgesägt.
 und ausgestemmt.
Jetzt zeichne ich das Maß für die Bodennut an

und stelle es an der Tischfräse ein.

 und schon gefräst.
 Jetzt nehme ich das Maß für die Rückwand. Diese lasse ich immer etwas kürzer, damit beim Schließen die Luft verdrängt werden kann.
Der Übertrag.
 Die Sägespuren werden kurz mit dem LN 5 1/2 beseitigt und mit dem LN Blockhobel werden die Kanten gefast.
 jetzt zeichne ich die hinteren Schwalben an.
 Und schon ausgesägt.

Hier stemme ich die Schwalben aus. Man kann gut das Setup erkennen. Es sind eindeutig die Vorteile einer klassischen Hobelbank zu erkennen. Nämlich:
- Stemmen über einem Bein
- Bei geöffneter Hinterzange kann man bequem mit einer Schraubzwinge spannen
- Rechts vom Werkstück kann man Werkzeuge griffbereit positionieren

So etwas ginge bei der für mich unsinnigen Twinvise z. B. nicht.


Auch wichtig: die Positionierung der Füße beim Sitzen. Also nicht die Schwingen zu tief anbringen.
 Erste Resultate.
 Und fertig.
 Übertrag auf die Rückseite. Der LN #4 dient als Höhenreferenz.
 Mein 4 mm Messstück kommt in die Nute.
 und schließt die beiden Stücke passend zusammen.
 schon gesägt.
 passt ordentlich.

2 Kommentare:

  1. Hallo Berni,

    was ist das für ein Stemmeisen, dass du zum freiräumen der Zinken benutzt?

    Grüße
    Christoph

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  2. Hallo Christoph,

    das sind Blue Spruce. Grundsätzlich benutze ich drei Sorten von Stechbeiteln:

    - Japanische, für draußen, die können auch Macken ab
    - LN, für generelle Arbeiten
    - Blue Spruce, für feine Arbeiten

    Dürfte ich nur einen Satz haben, würde ich die LN nehmen.

    Grüße
    Bernhard

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