Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit dem Boden der Schublade. Bereits zugesägt, muss der Boden jetzt eingepasst werden. Das geschieht mit dem LN Blockhobel.
Aggressiv eingestellt, werden die Seiten angeschrägt.
Wenn eine gewisse Schrägung erreicht wird, steigt der LN # 164 ein.
Reicht noch nicht.
Vorne auch noch angeschrägt, passt es jetzt.
Leichte nacharbeiten
Voilá.
Eine Schraube reicht. Achtung, der Boden der Schublade wandert in Richtung vorne und hinten. Somit muss das Schraubenloch größer sein. Ähnlich einer Rückwand bringt der Boden eine ordentliche Stabilität in die Schublade.
Dann wird der Knauf angebracht. Zuerst wird die Lochtiefe gemessen.
Anschließend wird angeschrägt, damit der Leim platz zum Wandern hat.
Der Zapfen ist etwas zu stramm, Becksvoort quetsch dann den Zapfen in dem Schraubstock.
Dann wird der Knauf eingezwungen. die Zwingen sind lederunterlegt, damit keine Druckstellen entstehen.
Schon fertig.
Dann geht es weiter mit mittleren Lade. Leider hat sich die Front durch die Lagerzeit geworfen. Das muss begradigt werden. LN# 4 im Einsatz.
Dann werden die Schwalben angezeichnet. Hinten fange ich an. Ihr seht die Streichmaße. Rot hat immer die längere Abmessung. So verwechsele ich das nicht.
Angezeichnet mit meiner selbstgebauten Zinkenlehre.
Hinten ist es jetzt ausgesägt.
Wir stemmen schon.
Die hintere Schubladenseite.
Gesägt.
Jetzt ist die Vorderseite dran. Ihr seht, die Zinkung ist so eng wie möglich. Vorne ist nur eine Schnittkante.
Gesägt.
Die oberen Enden sind jetzt dran.
Die erste Seite des Frontbretts.
Gebohrt und bereits ein Teil gestemmt.
Fertig.
Die andere Seite.
und gebohrt. Das hilft ungemein beim Ausarbeiten der verdeckten Zinken.
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